Direktorin plant Einführung von Schuluniformen

An der HAK & Praxisschule Bad Ischl wird ernsthaft über die Einführung von Schuluniformen nachgedacht. Dazu die Direktorin: „Externe Referenten kommen im Anzug oder im Sakko und Hemd zu uns. Die Schülerinnen und Schüler sitzen in zerrissenen Jeans oder ausgeleierten Turnhosen vor ihnen, obwohl sie in eine berufsbildende Schule gehen und so auch nicht in der Bank oder im Büro stehen könnten.“ Das beste Beispiel sind die Praktikumstage im Ausland: Den Jugendlichen wird vor dem Antritt ihrer von Erasmus+ geförderten Reise mitgeteilt, wie sie sich bei den Unternehmen in London zu benehmen haben. Alle halten sich ausnahmslos daran und sind sogar begeistert, wie ein gestyltes Outfit das gesamte Auftreten und das Selbstbewusssein verändert. Außerdem werden von den Lehrkräften sehr oft interessante Exkursionen in umliegende Firmen unternommen und es ist sehr peinlich, wenn vor Firmenchefs, CEOs und leitendem Personal in Fetzen gehüllte junge Menschen einer Wirtschaftsschule stehen, die sich einmal in diesen Firmen bewerben oder leitende Posten übernehmen sollen. „Die theoretischen Unterrichtsfächer Business Behaviour und Persönlichkeitsbildung“ sollten endlich durch konkrete Maßnahmen ihre praktische Ausprägung erfahren“, meint die Leiterin. Was denken Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler darüber? Schreibe an HEAST NED, deine Meinung interessiert uns!

destroyed manners

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