Faust modern – Gelehrtentragödie

Gelehrtentragödie
Ted Mosby ist ein unglücklicher, hässlicher, aber dafür stinkreicher Mann.
Durch Fortnite-NFTs machte er ungeheuer viel Geld und gehört nun zu den reichsten 10% des Landes.
Er ist unzufrieden mit seinem Leben, nur sein treuer Freund Marshall, der seit Tag Eins an seiner Seite steht, hält zu ihm. Neulich lernte er aber Barney kennen, einen Mann, der seinen eigenen Stil hat. Er bekommt jede Frau, die er will, sein Ruf als Fuckboy ist weit verbreitet und seine Lösungen zu Problemen sind moralisch nicht vertretbar.
Wette
Barney möchte Teds bester Freund sein und diskutiert mit Marshall darüber. Schließlich schließen sie eine Wette ab: Wenn Barney es schafft, Teds größten Traum zu erfüllen, nämlich eine Frau zu bekommen, darf er Teds bester Freund sein.
Teufelspakt
Angekommen in Teds Villa, versucht Barney Ted zu überzeugen, sein bester Freund zu sein. Schließlich schließen die beiden einen Pakt. Falls Barney es schafft, Ted eine Frau zu beschaffen, gibt dieser seine langjährige Freundschaft mit Marshall auf.
Club
Barney versucht es mit der offensichtlichsten Variante. Er nimmt Ted mit in einen Club. Dort füllt er Ted richtig ab und verschafft ihm auch die Aufmerksamkeit der Mädels. Ted schafft aber das Unmögliche: Bei einer Auswahl von 23 Frauen hat keine Interesse an ihm. Er hat einfach 0 game.
Zaubersnus
Barney ist offensichtlich enttäuscht. Auf dem Schwarzmarkt kauft er eine Stange Zaubersnus für Ted. Bei jedem Stück wird er schöner. So verzweifelt wie Ted ist, baut er sich die ganze Stange an einem Tag ein. Er überlebt nur knapp.
Begegnung mit Robin
Als die beiden am nächsten Tag wieder in den Club gehen, sind es nicht 23, sondern 46 Frauen, die um sie stehen. Diesmal aber haben sie alle Interesse an Ted. Eine aber sticht für ihn besonders heraus. Es ist Robin und mit 14 Jahren wahrscheinlich die Jüngste im Club. Es stellen sich hier zwei Fragen: Wie ist Robin in den Club gekommen und noch viel wichtiger, wieso will Ted was von ihr.
Anmachspruch
Ted versucht es bei Robin mit einem Anmachspruch. Mit seinem schönen österreichischen Akzent fragt er sie: „I hob in mei Bett gschissn, deaf i bei dir schlofn?“ Robin ist vollkommen verwirrt und lehnt sofort ab. Später am Abend trifft Ted Barney auf der Toilette. Nach einer Weile stürmt Ted übermotiviert aus der Toilette. Barney hat Ted mit einer Rede beflügelt, es noch einmal zu versuchen. Manche würden aber auch behaupten, es war etwas anderes im Spiel. Ted sucht Robin und ohne zu zögern, sagt er: „Won du a Baum warst, warst a echt schener Baum.“ Verstört von Teds Flirtskills lehnt sie wieder ab.
Nacht
Zu Hause angekommen fragt sich Robin, wer wohl der reiche Herr gewesen sei, der sie im Club angesprochen hat. Sie hält ihn für einen Ehrenmann.
Barney sieht mittlerweile die Chance, die Wette zu gewinnen und versucht es mit allen Mitteln.
Er verschafft Ted Zugang zu Robins Haus und fordert Ted auf, eine sündteure Kette zu hinterlassen. Als Robin das Schmuckstück am nächsten Tag ihrer Mutter zeigt, erzählt diese es dem Vater Stocki weiter. Der alkoholabhängige Vater nimmt Robin die Kette weg, verkauft sie und investiert das Geld in Alkohol.
Das lässt Ted aber kalt, denn die Kette war nur 500 000 Euro wert. Also schenkt er ihr eine Gucci x Louis Vuitton Tasche. Außerdem macht Barney die beste Freundin von Robin, Lilly klar. Lilly steht auf Fuckboys und ist besessen von Barney.
Durch diese Taktik kommen sich Robin und Ted näher und küssen sich schließlich.
Damit ist die Wette aber noch nicht ganz gewonnen, meint Marshall zu Barney. Barney stimmt schließlich zu und versucht Ted zu motivieren, mehr mit Robin zu wagen.
Ted allerdings hat sich bereits in sein Ferienhaus zurückgezogen und will gar nichts mehr von Barney hören. Dieser hat es in den letzten Tagen echt übertrieben. Nur Barney weiß genau, was er machen muss. Robin, so versichert es Barney, habe „Druck“ und warte schon auf Ted.
Es dauert keinen Tag, da slidet Ted wieder in die DM´s. Er schreibt Tage, nein Monate, vielleicht sogar Jahre, mit Robin. Trotzdem geht das noch als kurze Talking Stage durch.
Robintragödie
Robin ist vor allem an Teds Geld interessiert und geht, ohne zu überlegen eine Beziehung mit ihm ein. Wie Ted sie schließlich behandeln würde, ist ihr egal. Das geschieht leider immer häufiger bei Mädchen. Darum ist die Robin-Tragödie auch so berühmt.
Die Beziehung läuft aber einigermaßen gut, bis Robin eines Tages fragt: Ted, Geld oder Liebe?
Ach, die berühmte Robinfrage. Natürlich kann der reiche Businessman Ted nicht Liebe sagen und es kommt so weit, dass Robin Ted ghosted.
Am selben Abend tut es Ted noch leid und er bittet Barney um Hilfe. Barney weiß bereits, dass Robin ihrer Mutter alles erzählt hat und sucht nach einer Lösung. Am Abend kann Ted Robin unbemerkt aufsuchen, ohne dass es ihre Mutter bemerkt. Böse Zungen behaupten, Barney hätte die Mutter auf seine eigene Art und Weise abgelenkt.
Probleme
Dieser Besuch bleibt aber nicht unbemerkt. Robins Bruder, Oberleutnant beim Militär, sucht die beiden am nächsten Tag auf. In einer Seitengasse kommt es zur Schlägerei, die für den Bruder schlecht ausgeht. Noch am selben Tag erfährt Robin, dass sie schwanger ist. Sofort entscheidet sie, das Kind abzutreiben.

Walpurgisnacht
Barney möchte daraufhin seinen neuen besten Freund von den ganzen Problemen ablenken und führt Ted in einen Club. Aber nicht irgendeinen. Der Stripclub „Walpurgis“ hat heute eine Aktion: Zwei Hexen für den Preis einer Hexe. Ted wird bewusst, was für eine schrecklicher Freund Barney ist, aber nun gibt es keinen Ausweg mehr. Barney hat die Wette gewonnen und kontrolliert Ted vollends.
Dann empfiehlt er Ted, Robin mit all ihren Problemen allein zu lassen und die Beziehung zu beenden.
Robins Befreiung
Am nächsten Tag ist es dann zum Glück so weit. Als Robin von dem nächtlichen Ausflug der Jungs erfährt, ist ihre „10-Reasons-why“-Liste endlich voll. Sie befreit sich aus dieser schrecklichen Beziehung und überlässt nun Ted seinem Schicksal.
Dieser muss sich nun ein Leben lang mit Barney herumschlagen, denn Barney hat die Wette gewonnen.
Verfasser: Jakob Posch, Ermir Mustafa, Christoph Pilz

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