Projektbeschreibung: Ö3 Wundertüte – Schulchallange

Ein Kooperationsprojekt zwischen der Praxisschule und dem Gymnasium Bad Ischl

Gegenstände:                   politische Bildung, Deutsch (Ingrid Mair-Mayer, Eva Reisenhofer und Nora Siedler, Praxisschule), Zeichnen (Birgit Schwendtner, Gymnasium)

Idee:                                    Die Praxisschule hat das Ziel, ihren SchülerInnen praktische Fähigkeiten zu vermitteln. Für die politische Bildung bedeutet das, Möglichkeiten zu schaffen, durch die sich die Jugendlichen als gestaltende Menschen wahrnehmen können, die durch ihr konkretes Tun Einfluss auf ihre Lebenswelt nehmen. Es gilt, die Selbstwirksamkeit zu erproben und zu stärken und diese als Chance für die Gesellschaft (und damit sich selbst) erfahrbar zu machen. Die Teilnahme an der Ö3-Wundertüten-Schulchallange ist für den ersten Jahrgang der Praxisschule ein perfektes „Einsteiger-Projekt“, weil man sich innerhalb eines vorgegebenen Rahmens bewegt aber durch Initiative und Engagement Einfluss auf das Ergebnis nehmen kann.

                                              Der Kooperation liegen mehrere Überlegungen zugrunde: Der Handlungsradius der Praxis-SchülerInnen dehnt sich von der vertrauten Schule auf „unbekanntes“ Terrain aus. Das erfordert mehr Mut und einen höheren logistischen Aufwand. Darüber hinaus verfügt das Gymnasium über einen Zeichensaal, der die Anfertigung von „Werbematerialien“ ermöglicht. Die (wiederum sehr politische) Message, nur gemeinsam sind wir stark, wird durch die Kooperation gelebt. Außerdem erhöhen sich dadurch die Chancen, bei der Challenge uns in den vorderen Reihen zu platzieren, was wiederum die Motivation zum Sammeln erhöht.

 

Vorgangsweise: Die SchülerInnen der Praxisschule übernehmen die Verantwortung für die Logistik, die laufende Motivationsarbeit und einen Teil der Kommunikation. Konkret bedeutet das, dass sie (analog) durch die Klassen der ganzen Schule gehen werden, um über die Teilnahme an der Challenge sowie deren sinnvollen Hintergrund zu berichten. Sie werden (digital) die neuen Medien, insbesondere die online-Zeitung nutzen, um das Sammeln zu bewerben. Sie müssen die Verwaltung der eingesammelten Handys sowie deren Abgabe übernehmen. Um jeden Arbeitsschritt gewissenhaft vorbereiten zu können, werden sowohl Unterrichtseinheiten aus der Politischen Bildung als auch aus Deutsch herangezogen. Die SchülerInnen des Gymnasiums bereiten im Rahmen ihrer bildnerischen Erziehung eine „Plakataktion“ vor, die die Schüler des ganzen Hauses laufend an das Sammeln erinnern wird.

Zeithorizont: Mit dem Einsammeln wird ab 19. November gestartet, das Ende der Aktion wird von Ö3 mit 31. Jänner 2019, 18.00 Uhr vorgegeben. Vorbereitungsarbeiten finden bereits statt.

Anmerkung: Die Anmeldung für die Challenge erfordert die Eingabe der Schulkennzahl, weshalb es nicht möglich ist, als Bundesschulzentrum an der Aktion teilzunehmen. Nach ausgiebiger Besprechung erteilt Frau Dir. Daucher ihre Zustimmung, dass die Kooperation unter dem Namen der HAK/PS stattfindet. Festgehalten wird, dass für den Fall eines Sieges (träumen darf man immer ?) der Nutzen BEIDEN Schulen zu Gute kommen soll.

HeastNed